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Anzahl gefundene Artikel: 19

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
24.06.2010 Bern
Personen
Verwaltung Bern
VPOD Bern Stadt
Walter Christen
Rentenalter
Streik
Streikdrohung der städtischen Angestellten ist sistiert. Die städtischen Angestellten werden nicht gegen die vom Stadtrat beschlossene Erhöhung des Rentenalters streiken. "Die Streikdrohung ist sistiert", sagt VPOD-Regionalsekretär Walter Christen. Letzte Woche kam der Stadtrat auf den Entscheid zurück. Die Erhöhung des Rentenalters soll für die Dauer von Vertragsverhandlungen zwischen den Sozialpartnern über eine Flexibilisierung des Rentenalters aufgeschoben werden. "Wir verschliessen uns einer Diskusison über die Flexibilisierung des Rentenalters ncht", sagte Christen. Entsprechende Gespräche hätten bereits begonnen. Die Beschwerde gegen den ursprünglichen Stadtratsentscheid über die Rentenaltererhöhung werde trotzdem "fristgerecht eingereicht". Bund. Donnerstag, 24.6.2010
17.06.2010 Bern
NZZ
Verwaltung Bern
VPOD Bern Stadt

Rentenalter
In Bern tobt der Kampf ums Rentenalter. In manchen Verwaltungen gilt - wie in der Stadt Bern - Pensionsalter 63, doch dieses Prvilileg kommt unter Druck. In der Stadtverwaltung des Kantons Bern gilt Rentenalter 63. Nun diskutiert das Stadtparlament bereits zum zweiten Mal innert einem Monat über eine Angleichung ans AHV-Alter. Wer sich durchsetzt , ist offen. Es waren mehrere hundert Demonstranten, die sich vergangene Woche vor dem Berner Rathaus lautstark gegen einen überraschenden Entscheid des Stadtparlaments wehrten. (...). Daniel Gerny. NZZ. Donnerstag, 17.6.2010
23.03.2009 Bern
Verwaltung Bern

200 000 sind genug
Löhne
Stadt will "Lohnkorsett" lockern. Die Berner Stadtverwaltung hat grosse Mühe, Kaderstellen zu besetzen. 5 Jahre nach der Annahme der initiative "200'000 sind genug", will der Gemeinderat das System wieder "ablösen". Angesichts der Finanzkrise leide die Stadtregierung an "Realitätsblindheit", kontert Initiant Thomas Fuchs (SVP). Er hoffe, dass spätere Generationen "diesen Unsinn wieder rückgängig machen", sagte der einstige Finanzdirektor Kurt Wasserfallen (FdP) nach der Annahme der Volksinitiative "200'000 sind genug". (...). Bernhard Ott. Bund 23.3.2009
29.12.2006 Bern
Verwaltung Bern

Frauenlöhne
Frauen verdienen 21% weniger. Frauen, die in einer kantonalen Verwaltung oder in der Privatwirtschaft arbeiten, verdienen monatlich durchschnittlich 21% weniger als Männer. Jetzt will die Berner Regierung die Lohngleichheit unter die Lupe nehmen. Urs Egli. Mit Foto. BT 29.12.2006
20.09.2006 Bern
Verwaltung Bern

Arbeitszeit
Für langen Urlaub sparen. Das Arbeitszeitmodell für das Kantonspersonal wird immer flexibler. Die Haltbarkeit von Überzeit wird beim Kanton Bern verlängert: Ab nächstem Jahr ist es möglich, Ferienguthaben auf Langzeitkonti zu übertragen und irgendwann zu beziehen - etwa für eine Weltreise. Vor dem Jahr 2002 wurde die Gleitzeit der Kantonsangestellten monatlich abgerechnet. Foto Michael Schneeberger. Dölf Barben. Bund 20.9.2006
03.01.2005 Bern
Verwaltung Bern

Verwaltungsreform
Grosse Rochade in Verwaltung. Ab heute besteht Berns Stadtverwaltung nur ioch aus 5 Direktionen. In Chefetagen werden Stühle frei, ganze Abteilungen werden zusammengelegt. Büros wechseln Funktionen und Adressen. In Berns Stadtverwaltung herrscht Aufbruch und Umbruch. Daniel Vonlanthen. Bund 3.1.2005
31.12.2004 Bern
Verwaltung Bern

Internet
Internet-Auftritt erneuert. Anfang Januar erhält die Stadt Bern unter www.bern.ch einen neuen Internet-Auftritt. Er ist attraktiver gestaltet und trägt den Veränderungen der Regierungs- und Verwaltungsreform Rechnung, wie der Stadtpressedienst gestern bekannt gab. Unter dem Stichwort "Lebenslagen" finden Benutzer Hilfe und Antworten auf Fragen aus dem Alltag. Bund 31.12.2004
07.07.2004 Bern
Verwaltung Bern

Verwaltungsreform
Reform fordert erstes Opfer. Rochade bei den Generalsekretären. Damenopfer bei der Rochade der Generalsekretäre: Inge Blatter arbeitet ab sofort nicht mehr für die Stadt Bern. Offiziell ist Inge Blatter in den Ferien. Wie lange, das weiss man im Sekretariat der Direktion für Soziale Sicherheit (DSO) allerdings nicht. Pascal Schwendener. BT 7.7.2004
29.08.2003 Bern
Verwaltung Bern

Telefonsystem
Neue Telefonsysteme. Die Telefonapparate und -zentralen der Stadtverwaltung sollen erneuert oder ersetzt werden. Der Gmeinderat wird dem Parlament einen Kredit von 810'000 Franken beantragen. Bund 29.8.2003
21.01.2003 Bern
Verwaltung Bern

Rechtskonsulent
Rechtskonsulent hat gekündigt. Die Stadt Bern sucht einen neuen Rechtskonsulenten oder eine neue Rechtskonsulentin. Andreas Balsiger Betts, der diesen Kaderjob seit März 1997 innehatte, verlässt die Stadtverwaltung per Ende März - und zwar Richtung Bund. Bund 21.1.2003
08.06.2000 Bern
Personen
Verwaltung Bern
WOZ
Johannes Wartenweiler
Verwaltungsreform
Volltext
New Public Management (NPM): Der Traum von den neuen Freiheiten. Globalbudgets oder Katzenjammer. Die öffentliche Verwaltung als Dienstleistungsbetrieb: Unter Führung der SP geht die Stadt Bern zurzeit voran. Die Opposition könnte das Vorhaben zu Fall bringen. Am Freitag orientiert der Berner Gemeinderat über die weiteren Schritte der Verwaltungsreform (NSB). Für Stadtpräsident Klaus Baumgartner ist die Einführung von Methoden des New Public Management (NPM) eine Prestigeangelegenheit. Immerhin gilt NPM in sozialdemokratischen Kreisen als valables Mittel gegen bürgerliche Sparvorhaben und Privatisierungsgelüste. Es braucht keine hellseherischen Fähigkeiten, um zu wissen, dass der rotgrün dominierte Gemeinderat diese Verwaltungsreform zu einem guten Ende bringen will. Globalbudgets statt Zahlenkolonnen. Bereits seit 1995 sammeln sieben Verwaltungseinheiten NPM-Erfahrungen, darunter. die Feuerwehr, das Strasseninspektorat, die städtischen Informatikdienste und das Jugendamt. Sie erhalten jeweils ein jährliches, Globalbudget, über das sie im Rahmen des von Parlament und Regierung erteilten Leistungsauftrags frei verfügen können. Das Parlament diskutiert nur noch über die wesentlichen Eckdaten, die in den Produktegruppenbudgets zusammengefasst sind. (…). Johannes Wartenweiler.
WOZ, 8.6.2000.
WOZ > Verwaltungsreform Bern. NPM. WOZ, 2000-06-08.
Ganzer Text
23.01.1997 Bern
Berner Tagwacht
Verwaltung Bern
Ursula Hirt
Sozialpolitik
Verwaltungsreform
Volltext
Neue Stadtverwaltung Bern. Der sozialpolitische Bumerang. Der „Neuen Stadtverwaltung Bern (NSB)“ weht von allen Seiten ein warmer Wind der Anerkennung entgegen. Ein Postulat von Ursula Hirt (GB) fordert heute im Stadtrat jedoch wider die Bise des freien Wettbewerbes den Einbau von sozialpolitischen und ökologischen „Sicherungen“. In einer Kinderkrippe können Sprösslinge aus vermögendem Haus auf der Warteliste gegen Entgelt die Überholspur nehmen. In diesem fiktiven Beispiel hätten die übereifrigen Leiterinnen der Krippe gewinnorientiert und somit betriebswirtschaftlich geschickt gehandelt. Die neue Verwaltungsführung fordert von den Angestellten der drei Pilotprojekte (Strasseninspektorat, Berufsfeuerwehr und Jugendamt) bekanntlich vor allem ein kostenbewussteres Denken. Könnte der nahe Mutterschaftsurlaub der neuen Mitarbeiterin das Produktebudget nicht etwas zu fest belasten? Ist die Rücksichtnahme auf ökologische Kriterien nicht zu kostspielig? Sozialverträglich Leistungskriterien. „Im Projekt NSB ist ein gewisses Gefahrenpotential vorhanden», erklärt Ursula Hirt (GB), „dass Frauenanliegen, soziale und ökologische Massnahmen und Errungenschaften bei der Annäherung der Verwaltung an die Privatwirtschaft auf der Strecke bleiben.“ (…).
Samuel Reber.
Berner Tagwacht, 23.1.1997.
Berner Tagwacht > Verwaltung Bern. Verwaltungsreform. Sozialpolitik. TW, 1997-01-23.
Ganzer Text
23.01.1997 Bern
Berner Tagwacht
Verwaltung Bern
Ursula Hirt
Sozialpolitik
Verwaltungsreform
Volltext
Neue Stadtverwaltung Bern. Der sozialpolitische Bumerang. Der „Neuen Stadtverwaltung Bern (NSB)“ weht von allen Seiten ein warmer Wind der Anerkennung entgegen. Ein Postulat von Ursula Hirt (GB) fordert heute im Stadtrat jedoch wider die Bise des freien Wettbewerbes den Einbau von sozialpolitischen und ökologischen „Sicherungen“. In einer Kinderkrippe können Sprösslinge aus vermögendem Haus auf der Warteliste gegen Entgelt die Überholspur nehmen. In diesem fiktiven Beispiel hätten die übereifrigen Leiterinnen der Krippe gewinnorientiert und somit betriebswirtschaftlich geschickt gehandelt. Die neue Verwaltungsführung fordert von den Angestellten der drei Pilotprojekte (Strasseninspektorat, Berufsfeuerwehr und Jugendamt) bekanntlich vor allem ein kostenbewussteres Denken. Könnte der nahe Mutterschaftsurlaub der neuen Mitarbeiterin das Produktebudget nicht etwas zu fest belasten? Ist die Rücksichtnahme auf ökologische Kriterien nicht zu kostspielig? Sozialverträglich Leistungskriterien. „Im Projekt NSB ist ein gewisses Gefahrenpotential vorhanden», erklärt Ursula Hirt (GB), „dass Frauenanliegen, soziale und ökologische Massnahmen und Errungenschaften bei der Annäherung der Verwaltung an die Privatwirtschaft auf der Strecke bleiben.“ (…).
Samuel Reber.
Berner Tagwacht, 23.1.1997.
Berner Tagwacht > Verwaltung Bern. Verwaltungsreform. Sozialpolitik. TW, 1997-01-23.
Ganzer Text
08.11.1996 Bern
Personen
Verwaltung Bern
WOZ
Katharina Kerr
NPM
Verwaltungsreform
Volltext
Bern versucht sich im New Public Management. Das Fell des Bären waschen, fast ohne es nass zu machen. Sozial- und demokratieverträglich soll die Stadtberner Umbauvariante der öffentlichen Verwaltung sein, deren Versuchsphase seit zwei Jahren läuft. Ein Projektbericht wird am kommenden Mittwoch im Parlament behandelt. „Politikerinnen sollen in die Krippen gehen, den Kindern dort ins Gesicht schauen und sie spüren.“ Dies wünscht sich Viktor Riedi, Chef des Jugendamtes bei der Umsetzung der „Neuen Stadtverwaltung Bern“ (NSB). Denn sonst trete das Schaltersyndrom ein: der Blick durch die Glasscheibe. Auch gegen ein ungebremstes Effizienzbewusstsein von kostenbewussten Krippenleiterlnnen, welche auf die Idee kommen könnten, Kinder wohlhabender Eltern bei der Aufnahme zu bevorzugen, da die Berner Sozialtarife nicht gut für die Rechnung sind, kennt er ein Rezept: die „soziale Dringlichkeit“ als Aufnahmekriterium. Riedi legt mit diesem Beispiel seinen Finger auf den wunden Punkt des New Public Management (NPM) und dessen Berner Spielart NSB: Wie lassen sich Effizienz und Kostenbewusstsein mit einem sozialverträglichen Leistungsauftrag paaren? 1994 beschloss der Berner Stadtrat als erste Stadtlegislative der Schweiz, einen NPM-Versuch mit drei Pilotprojekten im Jugendamt, bei der Feuerwehr und beim Strasseninspektorat durchzuführen. (…).
Katharina Kerr.
WOZ, 8.11.1996.
WOZ > NPM Bern Stadt. WOZ, 1996-11-08.
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07.06.1988 Bern
Verwaltung Bern

Führungsgrundsätze
"Herr-im-Haus-Standpunkt längst passé". Führungsgrundsätze für die Stadtverwaltung Bern. Die Zeiten hätten sich geändert und der "Herr-im-Haus-Standpunkt" können nicht mehr praktiziert werden. Mit diesen Worten präsentierte Finanzdirektor Josef Bossart der Presse die drucknasse Broschüre "Führungsgrundsätze für die Berner Stadtverwaltung". Berner Tagwacht 7.6.1988
14.10.1986 Bern
Personen
Verwaltung Bern
Heinz Däpp
Löhne
Verdienen Berner Magistraten und Chefbeamte zuviel? Heinz Däpp. BaZ 14.10.1986
04.10.1986 BE Kanton
Verwaltung Bern

Löhne
Es gibt Löhne, und es gibt Gehälter. Regierungsrat gegen Reduktion seiner Gehälter. Der Regierungsrat lehnt eine Reduktion der Gehälter von Regierungsräten und Chefbeamten ab. Berner Tagwacht 4.10.1986
13.09.1918 Bern
Berner Tagwacht
Personen
Verwaltung Bern
Robert Grimm
Arbeitsvertrag
Dienst- und Besoldungsordnung
Kinderzulagen
Löhne
Volltext

Ein moderner Arbeitsvertrag. So betitelt Genosse Robert Grimm in der „Berner Tagwacht" das unter langwierigen Verhandlungen während der Zeit des Versammlungsverbotes zustande gekommene Reglement betreffend die Anstellungs- und Lohnverhältnisse der Gemeindearbeiter der Stadt Bern. Da es zu weit führen würde, das ganze Reglement vollinhaltlich an dieser Stelle zum Abdruck zu bringen, so beschränken wir uns darauf, die hauptsächlichsten Bestimmungen, soweit sie speziell die Strassenbahner betreffen, anzuführen. (...).

 

Strassenbahner-Zeitung, 13.9.1918. Standort: Sozialarchiv.
Personen > Grimm Robert. Arbeitsvertrag. 13.9.1918.doc.

 

Grimm Robert. Arbeitsvertrag. 13.9.1918.pdf

 

30.08.1918 Bern
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband
Gemeinderat Bern
Verwaltung Bern

Dienst- und Besoldungsordnung
Kinderzulage
Löhne
Volltext

Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband. Nachteuerungszulage und Lohnregulierung in der Stadt Bern. Der Gemeinderat der Stadt Bern beantragt dem Stadtrat zuhanden der Gemeinde, ab 1. April monatlich zahlbare Nachteuerungszulagen mit folgenden Ansätzen zu bewilligen: Für Verheiratete und Ledige mit Unterstützungspflicht bei Besoldungen und Löhnen bis zu Fr. 4‘000.- per Monat Fr. 50.- und bei Besoldungen und Löhnen von Fr. 4‘000.- an aufwärts per Monat Fr. 40.-. Für Ledige ohne Unterstützungspflicht 60 Prozent dieser Ansätze und endlich eine Ergänzungskinderzulage von Fr. 5.- per Monat bis zu einem Gehalt von Fr. 6‘000.-. Die Ausrichtung dieser Zulagen hat die Bewilligung eines Kredits von Fr. 1‘040‘190.- zur Voraussetzung. (...).

 

Strassenbahner-Zeitung, 30.8.1918. Standort: Sozialarchiv.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Teuerungszulage. 30.8.1928.doc.

 

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